LaTeX ist ein vor bald zwanzig Jahren begonnenes Textsatzsystem, mit dem man noch immer Dokumente erstklassiger Qualität (weit jenseits dessen, was Textverarbeitungen liefern) erstellen kann. LaTeX hat im Wandel der Zeit viele Änderungen der Output-Formate bis hin zum Output als PDF durchgemacht hat.

Einsteigern zeigen wir schrittweise die Handhabung anhand einfacher Dokumente und für Fortgeschrittene halten wir mehrspaltige Zeitungsartikel, die Einbindung zusätzlicher Schriften und die Verwendung als Backend für dynamisch generiertes PDF bereit.

Einführung in PdfLaTeX

Quick and Dirty – eine kurze Einführung in PdfLaTeX, die all jene ansprechen soll, die noch nie mit LaTeX gearbeitet haben und schnell die erste saubere PDF-Datei in den Händen halten wollen.

Als Ergänzung sollten Sie auf jeden Fall das LaTeX-Kochbuch bereithalten. Dieses wird Ihnen bei allen weiteren Schritten helfen.

LaTeX und der Euro

Von den zahlreichen Erweiterungen, um das Euro-Symbol unter LaTeX nutzbar zu machen, ist sicher europs die brauchbarste. Europs wird mit \usepackage{europs} eingebunden und stellt in erster Linie mit \EUR\ ein zur gerade ausgewählten Schrift passendes €-Symbol zur Verfügung und mit \EURofc\ das offizielle €-Symbol. Allerdings benötigt sie die zwölf Euro-Symbol-Schriften von Adobe, die aus Lizenzgründen von Hand heruntergeladen und installiert werden müssen.

PDF-Erzeugung mit LaTeX

Diese Seite beschreibt die saubere PDF-Erzeugung mit LaTeX über dvips, ps2pdf und thumbpdf. Die beschriebene Methode eignet sich primär für die Konvertierung älterer Dokumente mit vielen eingebetteten EPS-Grafiken, die vielleicht auch noch Gebrauch von nur für PostScript möglichen Erweiterungen machen (z.B. Skalierung oder Rotation von Text).

Für frisch angefangene Dokumente empfiehlt sich die Verwendung von PdfLaTeX, die eine komfortablere Einbindung von Grafiken und zulässt und insgesamt nochmals bessere Resultate liefert.

Samba als PDF-Druckserver für Windows-Clients

Beschreibt die Einrichtung eines Linux-Servers, der einen Distiller-Server ersetzt. Zum Einsatz kommt ausschließlich freie Software. Die zu konvertierenden Dateien werden auf einem virtuellen Postscriptdrucker ausgedruckt, nach PDF umgewandelt und in einem Netzlaufwerk archiviert.

Falls Sie Windows 2000 oder XP Clients sowie einen Server mit Cups verwenden, mag eine Lösung via IPP sinnvoller sein. Sind jedoch auch NT4-Clients zu bedienen, ist die hier beschriebene Lösung am sinnvollsten.

Diese Anleitung ist in die Rubrik Unix umgezogen.